• Achtsamkeitsvereinbarung

    • Die nachfolgenden Ergänzungen zum Verhaltenskodex beziehen sich auf das schulinterne bzw. schulexterne Personal:

       

      1. Die Arbeit am Gymnasium Elf bietet persönliche Nähe und Gemeinschaft. Unsere Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen und innerhalb des Teams ist von Respekt, Wertschätzung und Vertrauen geprägt. Wir achten Persönlichkeit und Würde von Kindern und Jugendlichen.
      2. Wir beziehen Position, damit in der Kinder- und Jugendarbeit Grenzverletzungen, sexueller Missbrauch und Gewalt jeglicher Art vermieden werden.
      3. Wir gestalten die Beziehungen zu den Kindern und Jugendlichen transparent in positiver Zuwendung und gehen, auch in unserem Interesse, verantwortungsbewusst mit Nähe und Distanz um. Individuelle Grenzen der Kinder und Jugendlichen werden von uns unbedingt respektiert. Dies bezieht sich insbesondere auf die Intimsphäre und persönlichen Grenzen der Scham von Kindern und Jugendlichen.
      4. Wir achten darauf, jede Form persönlicher Grenzverletzung bewusst wahrzunehmen und besprechen diese Situationen offen. Abwertendes Verhalten wird von uns benannt und nicht toleriert. Im Konfliktfall ziehen wir (professionelle) fachliche Unterstützung und Hilfe hinzu und informieren die Verantwortlichen in der Schulleitung. Der Schutz der Kinder und Jugendlichen steht dabei an erster Stelle.
      5. In unserer Rolle und Funktion als Lehrerinnen und Lehrer in der Schule haben wir eine besondere Vertrauens- und Autoritätsstellung. Jede Missachtung der Grenzen von Schutzbefohlenen ist eine strafbare Handlung mit entsprechenden disziplinarischen und gegebenenfalls strafrechtlichen Folgen.
      6. Der körperliche Kontakt im Unterricht ist situationsgebunden und bedarf in der Regel professioneller Erklärung, dies gilt insbesondere für Hilfestellung im Sportunterricht oder bei Maßnahmen im Rahmen der 1. Hilfe.
      7. Um die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu fördern, ist ein professioneller Umgang mit sozialen Netzwerken und digitalen Medien unablässig. Die Auswahl von Filmen, Fotos, Spielen und Materialien muss allerdings im Sinne eines achtsamen Umgangs miteinander sorgsam getroffen werden. Sie hat pädagogisch sinnvoll und altersgerecht zu erfolgen.